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Du willst wissen, was die neue GAP ab 2023 bringt und suchst verlässliche Informationen zu aktuellen land- und forstwirtschaftlichen Themen? Dann bist du hier genau richtig: Hol dir alle Infos aus erster Hand – direkt aus dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft
Holzeinschlagsmeldung 2022
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100 Millionen Euro für energieautarke Bauernhöfe
Förderungen
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Für unsere Land- und Forstwirtschaft erreicht
Budget gesichert
Klima- und Artenschutz für eine zukunftsfitte Landwirtschaft
Anreize für Hofübernahme und Investitionen
Stabilität und Verlässlichkeit bei den Programmen
2023 startet Europa in eine neue Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Sie bringt mehr Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Absicherung der Produktion und Wettbewerbsfähigkeit – ein Weg, den Österreich seit Langem erfolgreich vorangegangen ist und von dem unsere Land- und Forstwirtschaft heute profitiert.
Die Umsetzung erfolgt in Österreich mit dem nationalen GAP-Strategieplan: Ein ganzheitliches Programm, das erstmals die Direktzahlungen und Sektormaßnahmen der 1. Säule mit den Instrumenten der 2. Säule, wie der Ausgleichszulage oder dem Agrarumweltprogramm ÖPUL, verknüpft und so Synergien nützt. Erstellt wurde er in einem umfassenden Beteiligungsprozess. Das Ergebnis ist ein wegweisendes Programm, das auf Bewährtem aufbaut und gleichzeitig neue Wege ermöglicht.
Die GAP wird inhaltlich und finanziell von zwei Säulen getragen: Die erste umfasst im Wesentlichen die Direktzahlungen und wird zu 100% mit EU-Mitteln finanziert. Die national mitfinanzierte „Ländliche Entwicklung“ als zweite Säule beinhaltet u. a. das erfolgreiche Agrarumweltprogramm ÖPUL und die Ausgleichszulage für die benachteiligten Gebiete.
Steilflächen, Höhenlage, ungünstiges Klima und abgeschiedene Lage – zahlreiche Betriebe wirtschaften unter erschwerten Produktionsbedingungen. Um diese abzugelten und damit die flächendeckende Landwirtschaft, den Erhalt der Kulturlandschaft und letztlich die Attraktivität dieser Siedlungs- und Lebensräume sicherzustellen, erhalten sie eine Ausgleichzulage.
Die rund 1,2 Mio. ha Dauergrünland gestalten nicht nur unseren Lebensraum und unser Landschaftsbild mit, sondern sind auch wichtige Kohlenstoffspeicher. In den letzten 20 Jahren sind rund 354.000 ha verloren gegangen. In Gunstlagen wird die extensive Bewirtschaftung gefördert – in Bergregionen hingegen vermehrt die aktive Nutzung.
Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch, Milch und Eier: Die tierische Produktion stellt ein wichtiges Standbein der österreichischen Landwirtschaft dar. Die Produktion erfolgt unter vergleichsweise strengen Auflagen. Die neue GAP soll auch viehstarke Betriebe zu höheren Umweltleistungen motivieren und die kleineren Betriebe weiter unterstützen.
Die Inlandsversorgung mit Obst lag 2019/2020 bei rund 45 %, jene von Gemüse bei ca. 55 %. Der Grund für die niedrige Selbstversorgung beim Obst ist, dass sehr viele Tropen- und Zitrusfrüchte importiert werden. Ziel ist es, die Selbstversorgung zu steigern und die Konsumentinnen und Konsumenten von den Vorteilen regionaler und saisonaler Produkte zu überzeugen.
Österreich ist Bio-Vorreiter: 23 % der Betriebe wirtschaften biologisch und bearbeiten dabei 26 % der landwirtschaftlichen Fläche. Diese Erfolgsgeschichte wird in der neuen Periode mit einer eigenen Bio-Maßnahme im ÖPUL, eingebettet in das neue Modulsystem der künftigen GAP, fortgeschrieben. Das bringt mehr Flexibilität und neue Möglichkeiten.
Knapp die Hälfte der österreichischen Staatsfläche ist mit Wald bedeckt – damit gehören wir zu den waldreichsten Ländern Europas. Der Wald ist dabei weit mehr als nur Holz: Er dient sowohl als Schutz- als auch Erholungsraum, erfüllt zahlreiche Funktionen, die der Allgemeinheit dienen und schafft wichtige Arbeitsplätze und Wertschöpfung in den Regionen.
Die Land- und Forstwirtschaft ist der am stärksten vom Klimawandel betroffene Sektor und leistet gleichzeitig durch CO2 Bindung bzw. Speicherung einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Seit 1990 sind die Treibhausgasemissionen des Sektors um 13,7% gesunken. Besonders gefordert bleibt die Landwirtschaft bei der Vermeidung von Ammoniak-Emissionen.
Die Landwirtschaft ist das Rückgrat unserer Gesellschaft: Sie produziert hochwertige Lebensmittel, sorgt für regionale Wertschöpfung und prägt das gesellschaftliche Leben. Doch die Anzahl der Betriebe ist in den letzten Jahrzehnten gesunken. Insgesamt hat sich der Strukturwandel seit dem EU-Beitritt aber verlangsamt. So ist die heimische Landwirtschaft im Vergleich nach wie vor kleinstrukturiert und von Familienbetrieben geprägt. Außerdem wird sie weiblicher und jünger: Jeder dritte Betrieb wird mittlerweile von einer Frau geführt und mit rund 22 Prozent haben wir so viele Junglandwirte wie kein anderes EU-Land.
Österreichs Regionen sind ziemlich beeindruckend. Gerade im Vergleich mit anderen Ländern wird deutlich, wie lebenswert unsere Dörfer und Städte sind. All das ist unter anderem Ausdruck einer zielgerichteten Regionalpolitik. Dennoch sehen sich viele Regionen auch mit großen Herausforderungen konfrontiert.
© BML/Mira Zenz
Die rund 1,2 Mio. ha Dauergrünland gestalten nicht nur unseren Lebensraum und unser Landschaftsbild mit, sondern sind auch wichtige Kohlenstoffspeicher. In den letzten 20 Jahren sind rund 354.000 ha verloren gegangen. In Gunstlagen wird die extensive Bewirtschaftung gefördert – in Bergregionen hingegen vermehrt die aktive Nutzung.
Steilflächen, Höhenlage, ungünstiges Klima und abgeschiedene Lage – zahlreiche Betriebe wirtschaften unter erschwerten Produktionsbedingungen. Um diese abzugelten und damit die flächendeckende Landwirtschaft, den Erhalt der Kulturlandschaft und letztlich die Attraktivität dieser Siedlungs- und Lebensräume sicherzustellen, erhalten sie eine Ausgleichzulage.
Die GAP wird inhaltlich und finanziell von zwei Säulen getragen: Die erste umfasst im Wesentlichen die Direktzahlungen und wird zu 100% mit EU-Mitteln finanziert. Die national mitfinanzierte „Ländliche Entwicklung“ als zweite Säule beinhaltet u. a. das erfolgreiche Agrarumweltprogramm ÖPUL und die Ausgleichszulage für die benachteiligten Gebiete.
Österreich ist Bio-Vorreiter: 23 % der Betriebe wirtschaften biologisch und bearbeiten dabei 26 % der landwirtschaftlichen Fläche. Diese Erfolgsgeschichte wird in der neuen Periode mit einer eigenen Bio-Maßnahme im ÖPUL, eingebettet in das neue Modulsystem der künftigen GAP, fortgeschrieben. Das bringt mehr Flexibilität und neue Möglichkeiten.
Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch, Milch und Eier: Die tierische Produktion stellt ein wichtiges Standbein der österreichischen Landwirtschaft dar. Die Produktion erfolgt unter vergleichsweise strengen Auflagen. Die neue GAP soll auch viehstarke Betriebe zu höheren Umweltleistungen motivieren und die kleineren Betriebe weiter unterstützen.
Die Inlandsversorgung mit Obst lag 2019/2020 bei rund 45 %, jene von Gemüse bei ca. 55 %. Der Grund für die niedrige Selbstversorgung beim Obst ist, dass sehr viele Tropen- und Zitrusfrüchte importiert werden. Ziel ist es, die Selbstversorgung zu steigern und die Konsumentinnen und Konsumenten von den Vorteilen regionaler und saisonaler Produkte zu überzeugen.
Knapp die Hälfte der österreichischen Staatsfläche ist mit Wald bedeckt – damit gehören wir zu den waldreichsten Ländern Europas. Der Wald ist dabei weit mehr als nur Holz: Er dient sowohl als Schutz- als auch Erholungsraum, erfüllt zahlreiche Funktionen, die der Allgemeinheit dienen und schafft wichtige Arbeitsplätze und Wertschöpfung in den Regionen.
Die Land- und Forstwirtschaft ist der am stärksten vom Klimawandel betroffene Sektor und leistet gleichzeitig durch CO2 Bindung bzw. Speicherung einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Seit 1990 sind die Treibhausgasemissionen des Sektors um 13,7% gesunken. Besonders gefordert bleibt die Landwirtschaft bei der Vermeidung von Ammoniak-Emissionen.
Die Landwirtschaft ist das Rückgrat unserer Gesellschaft: Sie produziert hochwertige Lebensmittel, sorgt für regionale Wertschöpfung und prägt das gesellschaftliche Leben. Doch die Anzahl der Betriebe ist in den letzten Jahrzehnten gesunken. Insgesamt hat sich der Strukturwandel seit dem EU-Beitritt aber verlangsamt. So ist die heimische Landwirtschaft im Vergleich nach wie vor kleinstrukturiert und von Familienbetrieben geprägt. Außerdem wird sie weiblicher und jünger: Jeder dritte Betrieb wird mittlerweile von einer Frau geführt und mit rund 22 Prozent haben wir so viele Junglandwirte wie kein anderes EU-Land.
Die Herausforderungen für und die Anforderungen an die Land- und Forstwirtschaft sind mannigfaltig und groß. Entsprechend komplex waren die Verhandlungen zur neuen GAP. Am Ende ist ein Paket herausgekommen, das die hohen Umwelt-, Klima- und Sozialanforderungen erfüllt und vor allem den Betrieben Sicherheit und eine entsprechende Leistungsabgeltung dafür garantiert.
Österreichs Land- und Forstwirtschaft ist so vielfältig wie die Landschaften unseres Landes. Deshalb bietet auch die neue GAP einen breiten Maßnahmenmix, der sämtliche Sparten abdeckt, noch mehr auf betriebliche Unterschiede eingeht und zu Innovation und Weiterentwicklung anregt.
Mit dem Waldfonds hat die Bundesregierung ein 350 Millionen Euro schweres Zukunftspaket geschnürt, von dem alle profitieren: Waldbewirtschafterinnen und Waldbewirtschafter, die gesamte Wertschöpfungskette Forst-Holz-Papier, das Klima und die Allgemeinheit.
Der Waldfonds
2023 startet eine neue Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik. Sie bringt mehr Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Absicherung der Produktion und Wettbewerbsfähigkeit und gibt den Betrieben ein starkes Fundament für ihre Weiterentwicklung.
GAP 2023-2027
„Mit dem GAP-Strategieplan haben wir ein starkes Fundament für die neue Periode: Leistungen im Dienste der Allgemeinheit werden abgegolten und die Betriebe noch gezielter bei ihrer Weiterentwicklung unterstützt.“
Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger
Budget gesichert
Klima- und Artenschutz für eine zukunftsfitte Landwirtschaft
Anreize für Hofübernahme und Investitionen
Stabilität und Verlässlichkeit bei den Programmen
Die Herausforderungen für und die Anforderungen an die Land- und Forstwirtschaft sind mannigfaltig und groß. Entsprechend komplex waren die Verhandlungen zur neuen GAP. Am Ende ist ein Paket herausgekommen, das die hohen Umwelt-, Klima- und Sozialanforderungen erfüllt und vor allem den Betrieben Sicherheit und eine entsprechende Leistungsabgeltung dafür garantiert.
„Mit dem GAP-Strategieplan haben wir ein starkes Fundament für die neue Periode: Leistungen im Dienste der Allgemeinheit werden abgegolten und die Betriebe noch gezielter bei ihrer Weiterentwicklung unterstützt.“
Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger
Du willst wissen, was die neue
GAP bringt und suchst verlässliche Informationen zu aktuellen land- und forstwirtschaftlichen Themen? Dann bist du hier genau richtig: Hol dir alle Infos aus erster Hand – direkt aus dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft.
Österreichs Landwirtschaft
Für die Bäuerinnen & Bauern:
Für die Umwelt & den Klimaschutz:
Für mehr Tierwohl:
Für kleinstrukturierte Betriebe:
Für die Biologische Landwirtschaft:
Für die Forstwirtschaft:
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Egal ob Ackerbau, Milchvieh, Schweinmast oder Weinbau – die GAP hält für jeden Betriebstyp passende Maßnahmen bereit. Auf unseren Unterseiten stellen wir diese und die sich daraus ergebenen Möglichkeiten für die Betriebe entlang der verschiedenen Produktionssparten vor.
Welche Maßnahmen gibt es in der neuen GAP und welchen Zweck verfolgen diese? Für welche Betriebe kommen welche Maßnahmen infrage und was ändert sich ab 2023? Diese und weitere Fragen beantworten wir in kurzen Videos und erklären so das komplexe System der GAP.
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Energiepreise
Stromkostenbremse für bäuerliche Haushalte ab 17. April 2023 beantragbar
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Bundesminister Norbert Totschnig bekräftigt Nein zu Mercosur-Abkommen
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Freihandelsabkommen
Mit dem Waldfonds hat die Bundesregierung ein Zukunftspaket geschnürt, von dem alle profitieren: Waldbewirtschafterinnen und Waldbewirtschafter, die gesamte Wertschöpfungskette Forst-Holz-Papier, das Klima und die Allgemeinheit.
Der Waldfonds
2023 startet eine neue Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik. Sie bringt mehr Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Absicherung der Produktion und Wettbewerbsfähigkeit und gibt den Betrieben ein starkes Fundament für ihre Weiterentwicklung.
GAP 2023-2027