Zukunftsbild für Österreichs Landwirtschaft und den ländlichen Raum
Zukunftsbild für Österreichs Landwirtschaft und
den ländlichen Raum
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Volatile Märkte, sozioökonomische Veränderung in der Landwirtschaft und der Klimawandel stellen Österreichs Bäuerinnen und Bauern, sowie den ländlichen Raum vor zahlreiche Herausforderungen. Der von Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig initiierte Strategieprozess „VISION 2028+“ soll Stabilität bieten, Orientierung schaffen und Planungs- und Versorgungssicherheit für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum gewähren. Eingebunden in diesen Prozess sind neben den Bäuerinnen und Bauern, auch zahlreiche Stakeholder, Institutionen und ein wissenschaftlicher Beirat.
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Studie: Volkswirtschaftliche Bedeutung des Forst- und Holzsektors
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Start der Stiftungsprofessur "Holzbau und Entwerfen" an der TU Wien
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So entsteht die VISION 2028+
Die 1. Phase wurde im Jänner 2024 abgeschlossen. Der Fokus lag dabei auf der Analyse des Ist-Zustands und der Beantwortung von zentralen Fragen. Antworten liefern neben einer umfangreichen wissenschaftlichen Literaturrecherche (inklusive der Analyse bereits vorhandener Strategieprozesse), insbesondere eine repräsentative Befragung von 1.500 Bäuerinnen und Bauern, eine repräsentative Befragung von 1.000 Personen aus der Bevölkerung, eine Befragung von rund 250 Personen aus der Lebensmittelwirtschaft, 12 Interviews (unter anderem mit allen fünf Agrarsprecherinnen beziehungsweise Agrarsprechern der im Parlament vertretenden Parteien sowie Vertreterinnen und Vertretern von NGOs, OECD und der EU-Kommission). Darüber
hinaus wurden 8 Gruppendiskussionen mit rund 90 Personen mit verschiedenen Schwerpunkten aus dem Agrarsektor durchgeführt (Bäuerinnen, Hofnachfolgerinnen bzw. Hofnachfolger, Land- und Forstwirtschaftliches Schulwesen, Forstwirtschaft, vorgelagerter Bereich, Verwaltung und Interessensvertretung, Branchen im Agrarsektor).
Eine Zusammenschau der wichtigsten Ergebnisse aus quantitativer und
qualitativer Analyse der 1. Phase gibt es hier:
Die Ergebnisse der 1. Phase sind eine Grundlage für die Arbeit der Fokusgruppen in der 2. Phase bis März 2024. In sieben strategischen Handlungsfeldern werden Ziele, Strategien und erste Umsetzungsmaßnahmen diskutiert und erarbeitet. Die Fokusgruppen sind besetzt mit verschiedenen Stakeholderinnen und Stakeholdern, die ihre Expertise und Ideen einbringen. Jede Fokusgruppe hat zwei Leiterinnen bzw. Leiter und rund 12 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer.
„Starke Preisschwankungen auf den Märkten, steigende gesellschaftliche Anforderungen an die Landwirtschaft oder der Klimawandel sind nur einige Beispiele, die unsere Bäuerinnen und Bauern beschäftigen. Mit der ‚VISION 2028+' wollen wir ein klares Zielbild für unsere Landwirtschaft und den ländlichen Raum erarbeiten.“
Ihr Norbert Totschnig,
Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft
Das sagen die Leiterinnen und Leiter der Fokusgruppen
„Unsere Landwirtschaft ist das Fundament für viele Bereiche unserer Gesellschaft. Mitgestalten der VISION 2028+ bedeutet für uns, ein klares Bild der Leistungen der Bäuerinnen und Bauern zu zeichnen und zu zeigen, was sie für uns alle leisten. Andererseits wollen wir ihnen durch das Mitgestalten den Rücken stärken und Orientierung sowie Planungssicherheit für ihre Arbeit geben.“
Mag.a Christina Mutenthaler-Sipek, MBA
Geschäftsführerin der AMA-Marketing
„Die österreichischen Landwirtinnen und Landwirte versorgen uns mit hochwertigsten Lebensmitteln, erhalten unseren Lebensraum und sind Vorbilder im Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt. Das sollte in unserer Gesellschaft in Zukunft noch viel sichtbarer gemacht werden.“
Mag.a Maria Fanninger
Vorstandsmitglied des Vereins
„Land schafft Leben“
„Wir befinden uns als Gesellschaft mitten in vielfältigen Transformationsprozessen. Damit steht auch die österreichische Landwirtschaft als stabilisierender Faktor in Bezug auf Versorgungssicherheit mit Lebensmittel, nachwachsenden Rohstoffen und Energie, Klimaschutz ect. vor großen Herausforderungen. Aus Sicht der Bäuerinnen und Bauern geht es auch um ihre Teilhabe an einer positiven gesellschaftlichen Entwicklung. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig sich Gedanken über den Weg der österreichischen Landwirtschaft in Zukunft zu machen!“
Mag. Franz Waldenberger
Präsident Landwirtschaftskammer Oberösterreich
„In der VISION 2028+ gestalten wir nicht nur den ländlichen Raum, sondern auch die Zukunft unserer Gemeinschaften. Meine Motivation hier mitzuwirken, liegt in der Überzeugung, dass gemeinsame Anstrengungen heute, die Ernte einer nachhaltigen, erfolgreichen Landwirtschaft für die kommenden Generationen ermöglichen werden.“
Valentina Gutkas
Bundesleiterin Landjugend Österreich
„Die Zukunft der Landwirtschaft gestalten bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und nachhaltige Strategien zu entwickeln, denn in jeder Saatgutwahl, in jedem Anbauprozess liegt das Potenzial für eine blühende Zukunft. Als Moderatorin bin ich motiviert, an einer Agrarstrategie mitzuwirken, die den kommenden Generationen einen fruchtbaren Boden für Fortschritt und Nachhaltigkeit hinterlässt.“
Mag.a Elisabeth Lanzer
BioImkerei Lanzer
„Die klimatischen Veränderungen fordern unsere Bäuerinnen und Bauern und verunsichern die Jugend. Durch die Mitarbeit am Strategieprozess möchte ich unser Fachwissen einbringen und auch persönlich einen Beitrag zu einer zukunftsorientierten Agrarpolitik leisten.“
„Ein zukunftsfähiger und resilienter ländlicher Raum ist die Grundlage eines lebenswerten Umfelds für alle. Deshalb ist es mir ein Anliegen und Bedürfnis Sichtweisen einzubringen, die Herausforderungen aufzuzeigen und zu diskutieren und schlussfolgernd daraus konkrete Ziele auszuarbeiten.“
Irene Neumann- Hartberger
Abgeordnete zum Nationalrat,
Bundesbäuerin
„Die Land- und Forstwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Ich bin überzeugt, dass die Bäuerinnen und Bauern mit innovativen Ideen die Zukunft meistern werden. Deshalb bringe ich mich gerne in die VISION 2028 ein!“
Werner Wutscher
Gründer und Geschäftsführer
„New Venture Scouting“
„Die österreichische Agrarpolitik wurde über Generationen durch die Ökosoziale Idee geprägt.Ich will diesen guten Weg weiter begleiten und zukunftsfähig mitgestalten!“
DI Hans Mayrhofer
Generalsekretär Ökosoziales Forum
Österreich & Europa
„Unsere Landwirtschaft in Österreich ist einzigartig und braucht Visionäre und den strategischen Blick in die Zukunft. Ich freue mich sehr ein Teil der Weiterentwicklung zu sein.“
Claudia Mittermayr, MSc
RWA Raiffeisen Ware Austria AG
„Seitens des Umweltbundesamtes freue ich mich darauf, mit der Ko-Moderation einer Fokusgruppe zu einem Schritt-weisen Gelingen der „VISION 2028+“ beitragen zu dürfen. Für ein Zukunftsbild der österreichischen Landwirtschaft und den ländlichen Raum ist das gute Zusammenspiel mit Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz sowie zur Klimawandelanpassung von großer Bedeutung, da hier Herausforderungen aber auch wirksame Hebel liegen.“
Dr. Helmut Gaugitsch
Umweltbundesamt
„WIR sind Landwirtschaft - Regional.Saisonal.Genial.Nachhaltig Stellen wir gemeinsam in der VISION 2028+ Mensch, Produkt und Region in den Mittelpunkt, und verbinden wir Tradition mit Innovation – denn Herkunft hat Zukunft!“
Markus Hillebrand
GenussBauernhof Hillebrand
„Die heimischen landwirtschaftlicher Betriebe sind ein wichtiger Fixpunkt im österreichischen Wirtschaftssystem und sichern die Versorgung der Menschen mit qualitativ hochwertigen heimischen Lebensmitteln . Daher freut es mich in der VISION 2028 mitarbeiten zu können um das landwirtschaftliche Unternehmertum zu stärken.“
Ing. Lorenz Mayr
Vizepräsident Landwirtschaftskammer Niederösterreich
„Unternehmertum heißt für mich Werte schaffen, wirtschaftlich überlegt Entscheidungen treffen, zukunftsorientiert führen und als Unternehmer:in handeln. Mit der Vision 2028+ möchte ich zur Stärkung des Unternehmertums beitragen.“
DI Franz Fensl
Bereichsleiter "Agrarökonomie & Studien" LBG Österreich
Der wissenschaftliche Beirat, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Universität für Bodenkultur, der Universität Hohenheim, sowie weiteren Forschungseinrichtungen, begleitet dieses Projekt und bietet die wissenschaftliche Basis für vertiefende Analysen und Diskussionen.
Du möchtest dich aktiv an der Zukunft der Landwirtschaft beteiligen? Dann lass uns wissen, was dich bewegt! Schreibe uns dein Anliegen und gestalte die Vision 2028+ mit.
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Frauen im ländlichen Raum
So prägen Frauen die Landwirtschaft
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Ein starker ländlicher Raum lebt von starken Frauen am Land. Sie managen den Hof, stehen für hochwertige Lebensmittel aus der Region, engagieren sich oftmals ehrenamtlich und setzen innovative Ideen in der Betriebsführung um.
Stärkung des Unternehmer-tums in der Landwirtschaft
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Zukunftsfähiger und resilienter ländlicher Raum
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Weiterentwicklung der Qualitätsproduktion
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Klima- und Umweltschutz, Klimawandelanpassung
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Digitalisierung, Forschung und Innovation
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Im Rahmen der VISION 2028+ werden zentrale Themen identifiziert und in sieben Handlungsfelder unterteilt. Diese decken die ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen der landwirtschaftlichen Zukunft ab. Auf das jeweilige Feld klicken und mehr zu den einzelnen Zukunftsthemen erfahren.
In der 3. Phase ab April 2024 erfolgt die Zusammenführung der Ergebnisse zu einem Visionspapier. Die Ergebnisse werden bei einer Abschlussveranstaltung im Mai 2024 präsentiert.
Die Landwirtschaft und der ländliche Raum stehen im Fokus der VISION 2028+. Unser Ziel ist es, gemeinsam eine klare Zukunftsvision zu entwickeln. Nur so können wir Maßnahmen und Wege finden, um diese bestmöglich zu realisieren. Dabei gilt es nicht nur Herausforderungen anzusprechen, sondern diese auch aktiv anzugehen und sich bietende Chancen zu nützen.
Damit am Ende des umfangreichen Erstellungsprozesses ein Ergebnis steht, das ganz nah an den Menschen ist, binden wir nicht nur alle relevanten Stakeholder ein, sondern legen vor allem besonderes Augenmerk auf diejenigen, die das Herz der österreichischen Landwirtschaft bilden: unsere Bäuerinnen und Bauern. Der gesamte Erstellungsprozess wird darüber hinaus von einem hochkarätigen wissenschaftlichen Beirat begleitet. Dieser setzt sich aus erfahrenen Fachexpertinnen und -experten zusammen und stellt sicher, dass die Strategie und alle ihre Bausteine auf fundierten Erkenntnissen basieren.
Für jedes der sieben Handlungsfelder wurde eine Fokusgruppe ins Leben gerufen. Hier kommen Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen zusammen, um sich auszutauschen, zu diskutieren und gemeinsam konkrete Ziele sowie Entwicklungspfade auszuarbeiten.
„Unsere Landwirtschaft ist das Fundament für viele Bereiche unserer Gesellschaft. Mitgestalten der VISION 2028+ bedeutet für uns, ein klares Bild der Leistungen der Bäuerinnen und Bauern zu zeichnen und zu zeigen, was sie für uns alle leisten. Andererseits wollen wir ihnen durch das Mitgestalten den Rücken stärken und Orientierung sowie Planungssicherheit für ihre Arbeit geben.“
Mag.a Christina Mutenthaler-Sipek, MBA
Geschäftsführerin der AMA-Marketing
„Die österreichischen Landwirtinnen und Landwirte versorgen uns mit hochwertigsten Lebensmitteln, erhalten unseren Lebensraum und sind Vorbilder im Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt. Das sollte in unserer Gesellschaft in Zukunft noch viel sichtbarer gemacht werden.“
Mag.a Maria Fanninger
Vorstandsmitglied des Vereins
„Land schafft Leben“
„Wir befinden uns als Gesellschaft mitten in vielfältigen Transformationsprozessen. Damit steht auch die österreichische Landwirtschaft als stabilisierender Faktor in Bezug auf Versorgungssicherheit mit Lebensmittel, nachwachsenden Rohstoffen und Energie, Klimaschutz ect. vor großen Herausforderungen. Aus Sicht der Bäuerinnen und Bauern geht es auch um ihre Teilhabe an einer positiven gesellschaftlichen Entwicklung. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig sich Gedanken über den Weg der österreichischen Landwirtschaft in Zukunft zu machen!“
Mag. Franz Waldenberger
Präsident Landwirtschaftskammer Oberösterreich
„In der VISION 2028+ gestalten wir nicht nur den ländlichen Raum, sondern auch die Zukunft unserer Gemeinschaften. Meine Motivation hier mitzuwirken, liegt in der Überzeugung, dass gemeinsame Anstrengungen heute, die Ernte einer nachhaltigen, erfolgreichen Landwirtschaft für die kommenden Generationen ermöglichen werden“
Valentina Gutkas
Bundesleiterin Landjugend Österreich
„Die Zukunft der Landwirtschaft gestalten bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und nachhaltige Strategien zu entwickeln, denn in jeder Saatgutwahl, in jedem Anbauprozess liegt das Potenzial für eine blühende Zukunft. Als Moderatorin bin ich motiviert, an einer Agrarstrategie mitzuwirken, die den kommenden Generationen einen fruchtbaren Boden für Fortschritt und Nachhaltigkeit hinterlässt“
Mag.a Elisabeth Lanzer
BioImkerei Lanzer
„Ein zukunftsfähiger und resilienter ländlicher Raum ist die Grundlage eines lebenswerten Umfelds für alle. Deshalb ist es mir ein Anliegen und Bedürfnis Sichtweisen einzubringen, die Herausforderungen aufzuzeigen und zu diskutieren und schlussfolgernd daraus konkrete Ziele auszuarbeiten.“
Irene Neumann- Hartberger
Abgeordnete zum Nationalrat,
Bundesbäuerin
„Die klimatischen Veränderungen fordern unsere Bäuerinnen und Bauern und verunsichern die Jugend. Durch die Mitarbeit am Strategieprozess möchte ich unser Fachwissen einbringen und auch persönlich einen Beitrag zu einer zukunftsorientierten Agrarpolitik leisten.“
Priv.-Doz. Dr. Andreas Steinwidder
Leitung Forschung und Stv. Direktor
HBLFA Raumberg-Gumpenstein
„Die Land- und Forstwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Ich bin überzeugt, dass die Bäuerinnen und Bauern mit innovativen Ideen die Zukunft meistern werden. Deshalb bringe ich mich gerne in die VISION 2028 ein!“
Werner Wutscher
Gründer und Geschäftsführer
„New Venture Scouting“
„Die österreichische Agrarpolitik wurde über Generationen durch die Ökosoziale Idee geprägt.Ich will diesen guten Weg weiter begleiten und zukunftsfähig mitgestalten!“
DI Hans Mayrhofer
(Generalsekretär Ökosoziales Forum
Österreich & Europa)
„Unsere Landwirtschaft in Österreich ist einzigartig und braucht Visionäre und den strategischen Blick in die Zukunft. Ich freue mich sehr ein Teil der Weiterentwicklung zu sein.“
Claudia Mittermayr, MSc
RWA Raiffeisen Ware Austria AG
„Seitens des Umweltbundesamtes freue ich mich darauf, mit der Ko-Moderation einer Fokusgruppe zu einem Schritt-weisen Gelingen der „VISION 2028+“ beitragen zu dürfen. Für ein Zukunftsbild der österreichischen Landwirtschaft und den ländlichen Raum ist das gute Zusammenspiel mit Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz sowie zur Klimawandelanpassung von großer Bedeutung, da hier Herausforderungen aber auch wirksame Hebel liegen.“
Dr. Helmut Gaugitsch
Umweltbundesamt
„WIR sind Landwirtschaft - Regional.Saisonal.Genial.Nachhaltig Stellen wir gemeinsam in der VISION 2028+ Mensch, Produkt und Region in den Mittelpunkt, und verbinden wir Tradition mit Innovation – denn Herkunft hat Zukunft!“
Markus Hillebrand
GenussBauernhof Hillebrand
„Die heimischen landwirtschaftlicher Betriebe sind ein wichtiger Fixpunkt im österreichischen Wirtschaftssystem und sichern die Versorgung der Menschen mit qualitativ hochwertigen heimischen Lebensmitteln . Daher freut es mich in der VISION 2028 mitarbeiten zu können um das landwirtschaftliche Unternehmertum zu stärken.“
Ing. Lorenz Mayr
Vizepräsident Landwirtschaftskammer Niederösterreich
„Unternehmertum heißt für mich Werte schaffen, wirtschaftlich überlegt Entscheidungen treffen, zukunftsorientiert führen und als Unternehmer:in handeln. Mit der Vision 2028+ möchte ich zur Stärkung des Unternehmertums beitragen.“
DI Franz Fensl
Bereichsleiter "Agrarökonomie & Studien" LBG Österreich
Das sagen die Leiterinnen und Leiter der Fokus-gruppen
Um die Herausforderungen der Zukunft bestmöglich zu meistern, wird ein partizipativer Ansatz verfolgt. Für jedes der sieben Handlungsfelder wurde eine Fokusgruppe ins Leben gerufen. Hier kommen Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen zusammen, um sich auszutauschen, zu diskutieren und gemeinsam konkrete Ziele sowie Entwicklungspfade auszuarbeiten.
„Ich bin gerne Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der VISION 2028+, weil es sehr lohnenswert ist, sich für die österreichische Landwirtschaft und die sie umgebenden Strukturen einzusetzen. Die österreichische Landwirtschaft mit ihren ländlichen Regionen ist ein Erfolgsmodell an der Schnittstelle nachhaltiger Versorgungsleistungen im Einklang mit ihrem gesellschaftlichen Umfeld. Dieses Erfolgsmodell gilt es zu erhalten und in Zeiten sehr dynamischer, natürlicher und politischer Rahmenbedingungen weiterzuentwickeln.“
Prof. Dr. Enno Bahrs
Leitung Fachgebiet für Landwirtschaftliche Betriebslehre, Universität Hohenheim
„Wichtiger als die Geschwindigkeit ist die richtige Richtung - und das nicht nur beim Wandern. Auch von der VISION 2028+ erwarte ich mir Orientierung für eine zukunftstaugliche Landwirtschaft und lebenswerte ländliche Räume. Dazu trage ich gerne mein System-, Prozess- und Transformationswissen bei.“
Univ.Prof.in DIin Dr.innat.techn. Marianne Penker
Institut für Nachhaltige Wirtschafts-entwicklung, BOKU Wien
„Ich habe schon immer Interesse an der Landwirtschaft in Österreich und ihren Besonderheiten gehabt. Insbesonders fasziniert es mich, wie es beispielsweise in der Rindfleischproduktion gelingt, Kleinerzeuger erfolgreich an den Markt zu binden. Bei der Neugestaltung der Agrarpolitik bringe ich daher gerne meine Erfahrungen aus der Politikberatung in Deutschland ein.“
„Klima-, Umwelt- und Ressourcenökonomie sind brennende Zukunftsthemen. Die Begleitung der VISION 2028+ ist mir daher ein großes Anliegen, damit wir für die Herausforderungen gut gerüstet sind.“
„Eine zukunftsorientierte Landwirtschaft braucht auch eine wissenschaftliche Basis. Denn Klima- und Umweltschutz und Klimawandelanpassung müssen auf Basis von Fakten in der Praxis ihre Anwendung finden. Der wissenschaftliche Beitrat der VISION 2028+ leistet daher eine wichtige Grundlagenarbeit, die ich sehr gerne unterstütze.“
Priv.-Doz. Dr. Andreas Steinwidder
Leitung Forschung, Stv. Direktor
HBLFA Raumberg-Gumpenstein
„Um Österreichs Landwirtschaft in eine gute Zukunft zu führen, ist es notwendig sich sowohl mit den zukünftigen Anforderungen, als auch mit den neuen technologischen Möglichkeiten zu beschäftigen. Es freut mich, dazu einen Beitrag leisten zu dürfen.“
„Eine in sich konsistente Vision ist eine Grundvoraussetzung für die strategische Gestaltung von Politiken. Die Forschung an den zukünftigen Möglichkeiten und Folgen des Agrar- und Ernährungssystems ist eine Kernaufgabe der agrarökonomischen Forschung und liefert eine zweite Grundlage – Evidenz.“
„Den Bäuerinnen und Bauern, die über das Wissen und die Kompetenz zur Erzeugung qualitativ hochwertiger Landwirtschaftsprodukte verfügen, aber auch das Produktions- und Marktrisiko tragen, einen höheren Wertschöpfungsanteil für ihre Produkte zuzusichern, damit sie auch in Zukunft die Kulturlandschaft im ländlichen Raum erhalten und zum Gemeinwohl in den Dörfern beitragen.“
Stärkung des Unternehmertums in der Landwirtschaft
Stärkung des Unternehmertums in der Landwirtschaft
Weiterentwicklung der Qualitätsproduktion
Weiterentwicklung der Qualitätsproduktion
Klima- und Umweltschutz, Klimawandelanpassung
Klima- und Umweltschutz, Klimawandelanpassung
Zukunftsfähiger und resilienter ländlicher Raum
Zukunftsfähiger und resilienter ländlicher Raum
„Die Herausforderungen für die Landwirtinnen und Landwirte verändern sich in diesen stürmischen Zeiten sehr stark und sehr schnell. Ein gemeinsamer Blick nach vorn kann helfen, für die Landwirtschaft Orientierung und Motivation zu geben, denn sie ist elementar wichtig für die Gesellschaft.“
Die 1. Phase wurde im Jänner 2024 abgeschlossen. Der Fokus lag dabei auf der Analyse des Ist-Zustands und der Beantwortung von zentralen Fragen.
Eine Zusammenschau der wichtigsten Ergebnisse aus quantitativer und
qualitativer Analyse der 1. Phase gibt es hier:
Die gesamten Berichtsbände der Befragungen gibt es hier:
Abschlussbericht
zur VISION 2028+
Die gedruckte Broschüre zum Bestellen gibt es hier.
In der Podcast-Folge geht es um die aktuellen Herausforderungen der österreichischen Landwirtschaft und des ländlichen Raums: volatile Märkte, sozioökonomische Veränderungen und der Klimawandel. DI Josef Plank und Priv.-Doz. Dr. Andreas Steinwidder geben auch einen Blick hinter die Kulissen der VISION 2028+ und sprechen über die erzielten Ergebnisse.